Zwischenahn I Zwischenahn

21.04 - 22.04.2012
Berichte soll man ja immer gleich schreiben, sonst wird es vor allem im fortgeschrittenen Alter immer schwierig mit der Rekonstruktion der Ereignisse.

Erinnern kann ich mich noch an einen verregneten Samstag abend im schönen warmen Clubhaus bei etlichen Bieren. Immer wenn ich aufbrechen wollte, um noch eine Runde an frischer Luft zu geniessen, fing es an zu regnen und ich musste noch ein Bier trinken.

Die Gastronomie ist, wenn ich mich richtig erinnere, jetzt schon im zweiten Jahr wieder in guten Händen. Das Buffet war sehr reichhaltig, ebenso das Frühstück zu sehr moderatem Preis.

Startgeld diesmal vorzugsweise mit Überweisung, ansonsten mit Aufpreis. Fand ich aber auch ok. so und es erleichtert sicher die Planung.

Zum Sportlichen:

Am Start waren neben den üblichen Verdächtigen und alten Hasen aus der näheren Umgebung (Hamburg inkl.) auch Ralf und Oliver aus Berlin sowie Sophie und Pia aus dem tiefen Süden der Republik angereist. Letztere waren denn auch ziehmlich schnell unterwegs und legten mit 6, 1, 2, 2 eine nach dem etwas verunglückten ersten Rennen beindruckende Serie hin. Damit sind sie immerhin um das Berichteschreiben herumgekommen.

Noch souveräner war allerdings das neue schon in Cannes so erfolgreiche Team: Morten und Lars mit 3, 2, 1, 1.

Danach beginnt mit Local Hero Bernd Rasenack und 1, 9, 4, 4 eigentlich auch schon das sehr dichte Mittelfeld - im Endergebnis jeweils mit 1-2 Punkten Abstand.

Am Samstag können bei gutem Wind und einem kleinen Hagelschauer die ersten drei Rennen gefahren werden. Ab Rennen Nr. 2 setzen sich die beiden Führenden deutlich ab. Wir müssen leider nach einer Tonnenberührung kringeln.

Abends gibt´s dann Geschichten von Henrys Schwalbe ohne Licht und Spritztouren mit jungen Damen. Und Axels "Den Spi kannst Du am Montag im Internet kaufen!".

Am Sonntag dann leichterer und vor allem drehender Wind. Im ersten Rennen des Tages Bahnverlegung angezeigt an der Leetonne inkl. mündlicher Beauskunftung. Vorher nochmal Hagel. Auf der Zielkreuz lassen wir uns noch auf einen wie immer völlig überflüssigen Luvkampf ein und verlieren nach anstrengenden 3 Runden noch gefühlte 3-4 Plätze.

Im letzten Rennen setzte dann leider nach der ersten Kreuz der Wind aus und das Rennen wurde, für uns sehr glücklich, abgebrochen.

Regattaleitung wie immer sehr routiniert. Starts und Kurse sind so gelegt, dass es nur wenige Begegnungen mit den Finns und H-Jollen gibt.

Nochmal Lob und Herzlichen Dank an alle Beteiligten und Helfer in Zwischenahn und bis zum nächsten Mal!

Steve

Steuermann 505er GER 8903