Pokalregatta Walchensee (SCLW)

01.07 - 02.07.2000

Es war für die weniger fahrenden bayrischen segler die letzte Gelegenheit sich für die Deutsche zu qualifizieren. Zwanzig Mannschaften machten hiervon gebrauch. Aus der Schweiz reisten Marcel Plüß und Ivo Dürr an. Wolfgang Stückel ließsich von einem alten Bekannten, der elf Jahre nicht mehr 505er gesegelt ist, über den Walchensee schippern. Dies aber mit großem Erfolg. Herzlichen Glückwunsch an Bert Eberl für die gewonnene Serie. Zu den Segelbedingungen ist zu sagen, daß am Samstag bei schönstem Sonnenschein, aber einem verspielten Wind zu kämpfen war. Hier hatte Familie Heimbeck die Arschkarte gezogen. Oft nach vorne aber dann wieder zurück. Beim Bier und guter Verpflegung kühlten sich die Gemüter aber schnell wieder ab. Es war ein gelungenes Familienfest für jung und alt. Das starke Bier hatte Nachwirkungen, aber am Walchensee hat man den Morgen zum ausnüchtern, denn der Wind kam erst zum Mittag.

So ging es dann ganz fix. Starten, nach uns die 420 er, bei Trapetzwind ein schneller Lauf. Die 420er befanden sich noch auf dem Spgang, da wurde auch schon wieder angeschossen. Nur dumm, daß meine Vorschoterin und ich noch Brotzeit machten. Wie ich später merkte, erging es manch anderem ähnlich. Der Walchensee präsentierte sich mal wieder von seiner besten Seite. Wir peitschten darum am Nachmittag nach der Regatta noch einige Zeit über den See. Den Abschluß bildete der gemeinsame Biergartenbesuch in Benedikt Beuren.